Spanische Aussprache

Die Spanische Aussprache

Die spanische Aussprache zeichnet sich durch klare Lautbildungen und relativ konsistente Ausspracheregeln aus. Hier sind einige Sätze, die die spanische Aussprache verdeutlichen:

  1. Vokale: Die fünf Vokale im Spanischen sind „a“, „e“, „i“, „o“ und „u“. Sie werden in der Regel klar und deutlich ausgesprochen, ohne große Veränderungen in verschiedenen Wörtern.
  2. Konsonanten: Die meisten Konsonanten im Spanischen haben eine ähnliche Aussprache wie im Deutschen. Einige Ausnahmen sind „c“ und „g“, die je nach Vokal davor entweder wie „k“ und „g“ oder wie „th“ (wie in „thin“) und „h“ ausgesprochen werden.
  3. Rollendes „r“: Das gerollte „r“ ist ein charakteristisches Merkmal der spanischen Aussprache. Es wird durch das Vibrieren der Zungenspitze gegen den oberen Zahndamm erzeugt, wie in „perro“ (Hund).
  4. Silbenbetonung: In vielen spanischen Wörtern liegt die Betonung auf der vorletzten Silbe. Es gibt jedoch Ausnahmen und Wörter mit unregelmäßigen Betonungsmustern.
  5. Diphthonge: Diphthonge sind Kombinationen aus zwei Vokalen in einem einzigen Laut. Im Spanischen sind sie häufig und tragen zur charakteristischen Klangfarbe bei, wie in „cielo“ (Himmel) oder „tierra“ (Erde).
  6. Akzente: Spanische Akzente werden verwendet, um die Betonung und Aussprache in bestimmten Wörtern zu markieren. Sie sind wichtig, um die Bedeutung von Wörtern zu unterscheiden, die gleich geschrieben werden, aber unterschiedliche Betonungen haben.

Die spanische Aussprache erfordert Übung, insbesondere für Nicht-Muttersprachler, um die Nuancen der Lautbildung und Betonung zu beherrschen. Korrekte Aussprache trägt jedoch dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und fließend zu kommunizieren.

Spanische Aussprache

Bei der Aussprache des Spanischen muss man sich daran gewöhnen, dass Konsonanten etwas weicher und Vokale immer gleich lang ausgesprochen werden. Die wenigen Ausspracheregeln beherrscht man recht schnell:

C
Beim „c“ kommt es darauf an, welcher Vokal folgt.

Vor i oder e wird es im Castellano wie das englische „th“ ausgesprochen. In Andalusien und in Lateinamerika wie ein stimmloses S wie Englisch „sun“ ausgesprochen.
Folgen a, o und u oder Konsonanten (außer „h„, wird es wie das deutsche „k“ ausgesprochen: „camarero“ = „kamarero“.


Ch
Das „ch“ wird im spanischen „tsch“ ausgesprochen: „Chica“ = „Tschika“..

G
Genau wie beim „c“ kommt es auch beim „g“ darauf an, welcher Buchstabe folgt.
Bei a, o und u, sowie allen Konsonanten wird es wie das deutsche „g“ ausgesprochen.
Folgt aber ein e oder ein i, so wird es wie das deutsche „ch“ in Dach ausgesprochen „Generoso“ = „Cheneroso“

Gu
Soll das spanische „g“ wie das deutsche „g“ ausgesprochen werden, obwohl e oder i folgen, so setzt man ein u zwischen das G und das e bzw. das i. Das u wird in diesem Fall nicht ausgesprochen:
Guerra“ = „Gerra“.

Oben wurde gesagt, dass das „u“ bei Kombinationen wie „gue“ oder „gui“ nicht ausgesprochen wird, sondern nur dazu dient, das e bzw. das i vom g zu trennen. Soll aber auch das u mit ausgesprochen werden, schreibt man ü. Also: „Ungüento“ = „unguento“.

H
Das „h“ wird nicht ausgesprochen. Also: „Humor“ = „umor“.

J
Das j, auf spanisch „jota„, wird so ähnlich wie das „ch“ in „Ach du meine Güte“ ausgesprochen.

Ll
Etwa wie „lj“, also botella =botelja“ wobei l und j eng verschmilzen- ähnlich wie im deutschen Wort „Famillie“.

Ñ
Das spanische Alphabet besitzt einen besonderen Buchstaben, das „eñe„. Er wird (aus deutscher Sicht) nj ausgesprochen. „Mañana“ spricht man also „Manjana“ aus.

Qu
Das spanische „qu“ wird deutsch „k“ ausgesprochen. Man benötigt es, um auch vor einem e oder einem i ein gesprochenes „k“ zu erhalten: „Que“ = „ke“, „quince“ = „kinsse“.

V
Das spanische „V“ wird als eine Art Mischung aus b und w ausgesprochen.

Y
Das „y“ wird als schwaches „i“ ausgesprochen, vor anderen Vokalen wie ein deutsches „j„: „Soy“ = „Soi“, „Leyendo“ = „Lejendo“.

Z
Das „z“ wird wie das englische „z“ ausgesprochen, eventuell etwas schärfer.